… abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit!
Was der Prediger seiner Zeit festgestellt und in der Bibel festgehalten hat, erfahren wir momentan hautnah an unserem Bauvorhaben. Mit diesem Artikel möchten wir allen Lesern, Freunden und Helfern einen Lagebericht zu unserer Baustelle zukommen lassen.
Kurz vor Ende des letzten Jahres war die Bauantragsplanung abgeschlossen, sodass wir am 13.12.2018 den Bauantrag einreichen konnten. Damit beginnt, wie den meisten Bauherren bekannt ist, eine Wartezeit die mit Planung, Einrichten der Baustelle und weiteren Vorbereitungen gefüllt ist. Momentan ist der Bauantrag noch in Bearbeitung, wobei uns seitens der Bauaufsicht allerdings schon eine baldige Genehmigungserteilung in Aussicht gestellt wurde, wofür wir Gott sehr dankbar sind.
Auch für weitere Bedürfnisse hat Gott gesorgt. Eines unser Anliegen war ja, ein Bauleitungsteam zusammenzustellen, das die wesentlichen Gewerke für so eine Baumaßnahme abdeckt. Heute haben wir ein Team mit 11 Brüdern, das die Baumaßnamen plant, vorbereitet und dann die Baueinsätze koordiniert.
In der Zwischenzeit konnten wir auch schon einige Arbeiten in Angriff nehmen – es war im Prinzip „Zeit zum abbrechen“ da.
Am 19.01. starteten wir mit der Entkernung des Gebäudes. Der Estrich wurde entfernt, die Unterdecken rausgenommen, Heizung und Sanitär zurückgebaut und auch die nichttragenden Wände konnten wir bereits zum größten Teil abreißen. Als vorerst letzten Arbeitsschritt wurden dann auch schon einige Fenster herausgenommen.
Diese schweren und oft auch nicht so angenehmen Arbeiten wurden im Wesentlichen durch verschieden Gemeinde- gruppen sowie die Müller Bau GmbH & Co.KG verrichtet, die mit großen Eifer, viel Freude und Einsatz dabei waren. Dass dabei auch alle bewahrt wurden und keine wirklichen Unfälle passiert sind, haben wir vor allem der schützenden Hand Gottes zu verdanken.
Leider gab es auch einige unerfreuliche Besuche auf unserem Bau, sodass bei einigen Einbrüchen fast alle Elektrowerkzeuge gestohlen wurden. Auch diese Erfahrungen haben uns dazu geführt, intensiver für den Schutz Gottes zu beten, aber auch unsererseits Maßnahmen zum besseren Einbruchschutz zu ergreifen. Gleichzeitig würden wir uns freuen, wenn ihr mit uns zusammen für die Rückgabe der gestohlenen Werkzeuge beten würdet, denn bei Gott ist schließlich auch das Unmögliche eben nicht unmöglich.
Sobald demnächst die Baugenehmigung erteilt wird, soll auch der erdgeschossige Anbau zurückgebaut werden und dann kommt hoffentlich auch bald die „Zeit zum aufbauen“.
Im Moment konzentrieren sich unsere Gebete vor allem auf die Erteilung der Baugenehmigung sowie die Erstellung und Prüfung der Statik.
Wir möchten an dieser Stelle allen Helfern, Gemeinden und Spendern ein herzliches Dankeschön und „Gott vergelts´ euch“ aussprechen. Auch weiterhin sind wir auf eure Gebete und Gaben sowie Mithilfe angewiesen und danken euch auch schon im Voraus für eure Mitarbeit.